Herbstlied von Friedrich Hebbel
Dies ist eines meiner Lieblingsgedichte vom Herbst. Habe ich natürlich auswendig gelernt. Wie ich es oft mit Gedichten mache die ich sehr gerne habe.
Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! Die Luft ist still, als atmente man kaum, und dennoch fallen raschelnd, fern und nah, die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O stört sie nicht, die Feier der Natur! Dies ist die Lese, die sie selber hält; Denn heute löst sich von den Zweigen nur, was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.
Da gestern Herbstanfang war, und wir heute, nach auflösen der Nebelfelder, einen wunderschönen sonnigen (ca. 15.Grad)warmen Tag hatten, haben wir einen ersten Herbstsapziergang gemacht. Der inspirierte mich sogleich, diese Früchte zu sammeln und in den Blog zu stellen. Leider wird die Ernte in diesem Jahr sehr gering ausfallen. In unserem Garten beobachten wir die Eichhörnchen wie sie emsig Haselnüsse sammeln und sich auch reichlich damit stärken. Überall liegen geknackte Nüsse oder die leeren Hüllen herum.
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