Ja, ja, so ist das bei den Gärtner. Irgend wann wächst einem die Arbeit über den Kopf. So wie mir in diesem Frühjahr. Wegen der offenen Gartenpforte hatte ich es nicht mehr geschafft, die sorgfältig ausgegrabenen Blumenzwiebeln von ihrem Kraut, nach dem Absterben, zu entfernen. Nun hat mich diese Arbeit wieder eingeholt. Mehrere hundert Blumenzwiebel, Osterglocken, Narzissen, Tulpen, Hyazinthen, u.v.m. muß ich nun säubern, damit ich sie jetzt, am Freitag, , noch pflanzen kann. Da man sich ja auf die Wetterfrösche verlassen kann, habe ich sorgfältig geplant. Und alles im Moment notwendige bei Sonnenschein gemacht. Umgepflanzt, Blumen die die ersten Nachtfröste nicht überstehen würden hereingeholt. Natürlich mußte ich dafür wieder Platz schaffen. Stauden beschnitten, Zwiebeln gepflanzt.
Übrigens, noch ein TIPP von mir. Wenn ihr auch gerne Frühlingsblüher in eurem Garten haben möchtet, dann wendet euch doch an die Gemeinde, Friedhofgärtnerei ect, die holen auch ihre Zwiebel nach dem verblühen aus dem Boden und entsorgen sie auf ihrem Kompost. Ich gehe dann immer, wenn ich sehe die Gärtner der Stadt graben die Zwiebel überall aus, sofort zur Friedhofsgärtnerei, und frage ob ich die Zwiebel haben darf. Auf diese Weise kommt eine stattliche Zahl zustande und kosten tut sie auch nichts.
Das ist also der klägliche Rst von voerigem Jahr, natürlich ohne Zwiebel. Das sie mal so wunderschön geblüht haben man man sich in Anbetracht dieser Reste gar nicht mehr vorstellen. Aber abwarten. Wie sagte Tomte Tummetot: Viele Winter sah ich kommen und gehen.......
No comments:
Post a Comment