Vor einigen Monaten hat mein Mann diese Kiste von einem Freund geschenkt bekommen. Sie stand nun schon seit dieser Zeit herum und ich wußte nicht so recht was ich damit anfangen könnte. Vor einpaar Tagen, während der Gartenarbeit hatte ich die zündende Idee.
Ein Hochbeet sollte es werden. Gesagt getan und es ging an die Überlegungen wo ich es dann am besten aufstellen könnte. Das war nicht so leicht. Denn so ein Hochbeet braucht ja auch eingen Platz. Nachdem ich mich also mit diesem Gedanke beschäftigte, hatte ich doch noch ein Plätzchen gefunden. Und zwar unsere Garageneinfahrt. Bisher ist sie von meinen Aktionen verschont geblieben. Das lag zum einen daran, das es die Nordseite ist und zum anderen stehen dort, auf dem schmalen Streifen der bepflanzbar ist, seit über 40 Jahren Tannen. Diese haben schon das ganze Erdreich verwurzelt und ausgelaugt. Also ist ja das der beste Platz für ein Hochbeet.
Und so sieht es nun aus. Ein wenig habe ich schon gepflanzt, aber es bleibt noch genügend Platz für einpaar Kräuter oder so. Rechts steht die Nutzpflanzensäule die ich vor einigen Jahren im Zentrum meines Nutzgartens stehen hatte. Der kleine Eimer, ich habe ihn geschnekt bekommen und nicht aus einem Kanal geklaut, dient ebenfalls als Nutzpflanzensäule. Jedes Jahr sprießt etwas heraus. Mangold, und Salbei ist auch immer dabei. nun habe ich aber noch nichts dahinein gepflanzt. Wird aber in den nächsten Tagen passieren.
Dieses interessante Kraut habe ich in Herborn bei der Firma Kuhlmann entdeckt, ebenso das Cola Kraut. Toll. Dieses Prickelköpfechen ist essabr. Wenn man ein Blatt zerreist, geht auch mit der Blüte, und in den Mund nimmt fängt es nach ca 1 Minute an zu prickeln. Es ist verwendbar für Cocktails und Desserts. Außerdem kann man einzelne Blätter in einem gemischten Salat verwenden.
Die Volksmedizin schätzt die Wirkung der Abwehrkräfte und die Wirksamkeit gegen Viren und Pilze.
Weiterhin ist es ein idealer Tischschmuck für Terasse und Balkon.
Das Cola Kraut hatte es mir sofort angetan, es duftet tatsächlich nach Cola. Die Blattspitzen duftet besonders stark. Die enthaltenen ätherischen Öle schrecken Insekten ab.Einige Blätter zwischen der Kleidung vertreiben Motte.
Im Mitterlalter, HÖRT HÖRT, sprach man dem Cola Kraut (damals vermutlich unter einem anderen Namen), eine aphrodisierende Wirkung zu. Noch heute heißt sie im Englischen: "Kiss me quick and go."
Diese schöne Gießkann hatte vor einem Jahr ein Nachbar vor seine Türe gestellt. Er hat an alles gedacht, der Aufschrift nach zu urteilen. Der Tontopf mit den Kräutersamen ist ebenfalls von einem Nachbarn ausrangiert worden.
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