Und so sieht es zurzeit - ganz aktuell auf meiner Fensterbank in der Küche aus. Die hübsche kleine Gardine werden meine Schwestern wieder erkennen. Sie ist nämlich noch ein altes Schätzchen von meiner/unserer Mutter. Sie hat diese kleine Schabracke um 1920 genäht im Hohlsaum-Stich und dann gestickt. Der Stoff ist ebenfalls aus der Werkstatt meiner Großeltern. Selbstgezogener Flachs auf dem Feld-geerntet-gehechelt-gewässert- gesponnen und gespannt.
Hier sieht man die Farben besser. In all den Jahren sind die Farben weder beim waschen noch am Fenster durch die Sonne verblichen. Das Lämmchen ist aus Porzellan.
Hier werden schon die ersten fertig bemalten Eier, abtransportiert.
Da fällt mir ein kleines Osterhasen Gedicht von meiner Mutter ein- sie pflegte es uns Kindern immer um die Osterzeit aufzusagen. Mit Erfolg- ich kann es immer noch- ohne das wir es hätten auswendig lernen müssen,haben wir es nur durchs zu hören gelernt.
OSTERHASENGEDICHT:
Tief versteckt im grünen Haine,
weit im Walde draußen-
steht ein wunderbares Osterhasenhaus.
Drin im hübschen warmen Stübchen wo die Wanduhr hängt,
Osterhas mit seinen Bübchen-
bunte Farben mengt.
Rote, gelbe, grüne Schalen
liegen rings im Kreise-
und die kleinen Hasen malen
voller Lust und Freude.
Wär ich selbst ein Osterhäschen
Bitte - bittschön - Bitt -
nähm ich Pinselchen und Bleistift
und ich malte mit.
... der Frühling der Frühling der Frühling kehrt ein...
Dieses schöne Glas ist von einer Haushaltsauflösung und dient mir seit dem immer als kleines Gewächshaus oder als Glashaube für Figuren. Dieses mal ist es nützlich für die Narzissen. Wenn sie dann mal anfangen in die Höhe zu spriesen werden sie diese Stütze gut gebrauchen.
Auch hier macht sich Meister Lampe schon auf den Weg. Aber dieses Fenster ist noch in Arbeit. Die zündenteIdee ist mir noch nicht eingefallen. Aber ich werde euch auf dem laufenden halten.
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