Monday, December 31, 2012

Silvesterwürfeln Teil 1 und 2

 Da fallen schon die ersten Würfel. Wer wird gewinnen. Das seht ihr gleich, denn einer schneidet den Gewinn mit diesem tollen Messer auf.
 Nein, hier noch nicht. Die Insider unter euch finden schnell heraus wo wir uns befinden.

Wer es jetzt noch nicht weiß muß sich eben noch die anderen Bilder anschauen.
Immer noch nicht? Aber wenigstens sieht man hier schon mal den Dolch.
 Aha, der Gewinner!





In welchen Lokal befinden wir uns? Wer es jetzt noch nicht weiß, dem rate ich mal eine Kneipkur durch Herborn zu machen.
 Nun , es ist ja noch Geld im Säckel, also geht es weiter.
 Wer gewinnt denn diese Runde?
" Gesammelte Werke"
 Fingerfood- erster Teil. Wir sind eine illustre Runde von 11 Personen
 Hm- dass schmeckt!
 Fünf Minuten später- Teller Leer!
Fingerfood 2. Teil - 10 Minuten später



 So , nun zum Abschied, ein Gruppenbild- Toll wars- Aber jetzt kommt Silvesterfeier 2. Teil.
Das ist die kleine Ausbeute in diesem Jahr. Ach, eins habe ich noch vergessen. Es liegt gut gekühlt noch im Kofferraum unseres Moxi`s- Natürlich ein Törtchen. Aber davon morgen mehr.

Sunday, December 30, 2012

Neues altes Sofa

 Heute habe ich mich endlich daran gemacht, mein uraltes Sofa wieder aus seinem Schattendasein zu befreien. Seit einigen Jahren wurde es im Keller gelagert, denn nachdem unsere Jungs lange daraufherumgerutscht waren, hatte der  Bezugstoffe sehr gelitten. Vor 35 Jahren hatte ich mir als Jungesellin einen wie ich damals fand, wunderschönen Stoffe, aus Schweden bestellt und damit beziehen lassen. Pünktlich zur Hauseinweihung, meines damals frisch renovierten Bauernhaus wurde es fertig. Aber nun sind schon wieder soviele Jahre ins Land gegangen , es ist schließlich mehr als 100 Jahre alt und noch Top in Ordnung, braucht es mal wieder etwas neues. Leider habe ich den richtigen Stoff noch nicht gefunden. Deshalb muß das Sofa jetzt, vorübergehend eine Husse tragen. Mit den frisch genähten Kissen ist es erst mal akzeptabel. Sitzen tut man sehr gut drauf und  liegen geht auch sehr gut.
Da unser Esszimmer mit alten Möbel bestückt ist, wurde es kurzerhand zum, Bauerzimmer erklärt. Da ist so ein Sofa genau am richtigen Platz.

Totz diesem Frühlingshaftem Wetter gibt es für mich im Moment im Garten nichts zu tun und ich kann mich mit Dekorieren und Umstellen der Möbel austoben. Hinzu kommt noch das ich auch noch schöne Urlaubstage geniesen kann.
Hier ein weiteres Relikt aus vergangenen Zeiten. Diesen wunderschönen Kinderstuhl habe ich beim Kauf eines Vertikos geschenkt bekommen.
Die beiden Stuhlbesetzer sind aus meiner Kindheit. Mein über alles geliebter Bär, gennant Bär, ist wohl so um die 55 Jahre. Und das beste Stück ist diese Puppe. Eine Schildkröt `Negepuppe`.
( Verzeiht mir diese Bezeichnung, aber so hieß sie damals vor 53 Jahren) Sie stand vor Weihnachten in einem Geschäft für Spielwearen, Kurzwaren, Geschenke,ect. im Schaufenster in meinem Heimatort. Ich kam daran vorbei und war sofort ins sie verliebt und wünschte mir fortan nichts anderes mehr zu Weihnachten wie diese Puppe. Ich muß meine Mutter ganz schön genervt haben. Sie lag tatsächlich am Weihnachtsmorgen, nach der Christmette um 5.00 Uhr morgens(1. Weihnachtsfeiertag, da war bei uns erst Bescherung nach der Christmette, alle mußten mit), unterm Weinachtsbaum. Sie ist noch heute völlig intakt. Ein Prachtstück. Ich liebe sie noch heute. Eines Tages kam ich jedoch auf die glorreiche Idee, ihr Haare zu verpassen. Da es noch keine so tollen Bastelläden, Internet ect. in unserem Dorf gabe, mußte man erfinderrisch und kreativ sein. Was glaubt ihr was ich gemacht habe: Ja, genau, in den Kopfkissen gab es noch Daunen , auch in verschiedenen Farben. Damit es zur Hautfarbe passte nahm ich selbstverständlich nur die grauen und klebte sie mit Kleber fest. Gott sei dank ist heute nichts mehr davon zu sehen. Wahrscheinlich hatte es mir damls auch nicht gefallen. Jedenfalls kann ich mich an den Verlust dieser Haarpracht nicht mehr erinnern.

Wenn man eine Reise tut....

Ja, wenn man eine Reise mit einer sehr guten Freundin tut, z.B. in ihr Haus in Meck-Pom, genauer gesagt in Meseger, dann findet man solche Kuriositäten, wie diesen Feierabendbackstein oder auch Pfotenstein genannt. Dieses, und noch weitere Prachtstücke fanden wir bei einem Baustoffhändler, der historische Baustoffe  aufstöberte und verkauft.
Im Internet recheriert fand ich darüber interessantes zu lesen. Diese Feierabendziegel- oder Feierabendbacksteine werden mit Inschriften, ornamentalen oder figürlichen Darstellungen oder mit Abdrücken ( Hand-Fuß- und Pfotenabdrücken) gekennzeichnet. Diese Gewohnheit bezog sich auf den letzten Brand des Tages eines geformten Ziegel ,Backstein  oder den letzten auf ein Dach verlegten Ziegel, auf solche Weise zu kennzeichnen.
Belege gehen zurück bis in das 16.Jh. Das Wort Feierabendstein kam erst im 20.Jh. auf, andere Bezeichnungen sind Feiertagsziegel, Feiertagsstein,Pfotenstein. Diese sind nicht auf best. Landschaften beschränkt im Gegensatz zu einigen Synonyma: wie dem Sonnenziegel, Kunststein oder Sinnstein.

Wednesday, December 26, 2012

Kirchen-Krippen

 Nun , gerade noch rechtzeitig zum Weihnachtstag, habe ich drei Krippen in katholischen Kirchen fotografiert.
Die Firguren sind alle ca. 0,50 - 0,60 m groß.
Diese steht in der kath. Kirche in Rudersdorf.  Dazu gibt es ein kleines Anekdötchen:
 Als in 1973 die Kirche erweitert werden mußte, wurde alle wertvollen, transportablen Gegenstände, während der Bauphase, in verschiedenen Haushalten des Dorfes untergebracht. Viele Jahre später wurde erst festgestellt, das diese Krippefiguren durch andere ersetzt worden waren, aber nicht die originalen sind. Man ging auf die suche  und recherchierte wo  die Figuren zwischengelagert wurden. Nun können wieder alle an ihrem alten Platz bewundert werden. Natürlich haben sie schon ein beträchtliches Alter aufzuweisen.
 Diese Könige gehören ebenfalls zu der oben abgebildeten Krippe, sie befinden sich noch auf dem Weg , ihre derzeitige Entfernung beträgt ca. 6 Meter bis zum Stall.
 Diese Krippe steht ca. 2 km von Rudersdorf in der kath. Kirche Gernsdorf, ebenfalls ein kleines Dörfchen, aber mit einer beträchtlichen Krippe, die in Herborn, ist wesentlich kleiner.
Nun fahren wir wieder drei km weiter bis nach Irmgarteichen. Auch diese ist recht  stattlich.

Monday, December 24, 2012

Erstbaum

 Fröhliche Weihnachten , alle miteinander!
Das ist also unser diesjähriger Hauptbaum.
Wie ich finde ist er auch ganz nett und er steht in unserem Wohnzimmer. Die Geschenke sind aus den USA schon angereist. Die erste Bescherung wird also um 19.00 Uhr via Skype stattfinden.
Hier ein kleiner Auschnitt aus unserem Großen Fenster. Leider ist der Hintergrund(outside) sehr Frühlingshaft. Vor einpaar Tagen sah es bei Schnee viel schöner aus. Also den müßt ihr euch jetzt denken. Ich muß mich gleich um den Weihnachtsbraten kümmern, deshalb fasse ich mich kurz.
Ich wünsche allen meinen LeserInnen
ein wunderschönes fröhliches 'Weihnachtsfest.

Tuesday, December 18, 2012

Zweitbaum

 Seit einigen Tagen haben wir dieses Bäumchen im Esszimmer aufgestellt. Es ist unser erster` Zweitbaum`
Bekanntlich sitzt man ja während den bevorstehenden Feiertagen am häufigsten am Esstisch. Und weil das auch bei uns so sein wird, haben wir uns dieses Bäumchen aufgestellt. Die Krippe darunter ist ein sehr altes Erbstück meiner Großeltern. Das Dach wurde allerdings von meinem Vater vor ca. 35 Jahren erneuert. Es besaß bis dahin ein wunderschönes Strohdach das allerdings sehr in die Jahre gekommen war. Mein Sohn Viki hatt sich dann vor ca. 10 Jahren daran gemacht das Dach mit Schundeln zu decken. Nun haben inzwischen vier Generationen an diesem Stall gearbeitet.
Wie es in alten Bauernhäuser so üblich war benutzte man die Materialien die man sowieso im Hause hatte. Das war Stroh fürs Dach, Heu für die Krippe, Spreu für Ochs und Esel und das allerwichtigste war natürlich die Holzscheite aus Birkenholz die man jedes Jahr im Hauberg schlug um die Stuben, beim spinnen und weben zu wärmen. Das Krippchen wurde mit der Schafwolle ausgefüllt.
Ja, und ich bin der glückliche Besitzer dieses Kleinod. Vielleicht finden unsere Kinder irgendwann auch gefallen daran und können es in ihre Familien einbringen.
Natürlich wird ein deckenhoher Weihnachtsbaum auch unser Wohnzimmer schmücken, aber davon später mehr. Der steht jetzt noch im Wald und freut sich, schon bald  in unserem Hause zu strahlen.

Thursday, December 13, 2012

Hexenhaus auf amerikansich

 Habe heute von meinem Sohn `Pechen`aus den Staaten dieses Päckchen erhalten.
Natürlich mußte ich mich gleich dransetzen und es gestalten. Typisch
Amerika. Alles ist bis aufs Kleinste vorgegeben und vorbereitet. Der Zuckerguss war fix und fertig, mußte nur noch etwas geknetet werden und schon konnte es los gehen. Selbst die Bodenplatte war vorgestanzt. Also Idiotensicher. Nur wurde die Zuckermasse während der Arbeit in meinen Händen immer geschmeidiger, sodass sie nicht mehr unbedingt an der Stelle hängen blieb wie ich es wollte. Aber dennoch, das Produkt kann sich doch sehen lassen. Hexe, Gretel, Hänsel und Kater sind natürlich Deutsch und stammen noch aus der Zeit als ich für/ mit meinen Kindern Hexenhäuschen gebacken habe.

Saturday, December 8, 2012

Erzgebirge lässt grüßen



 Heute habe ich eines unserer Wohnzimmerfenster aufgenommen. In der Adentzeit baue ich immer ein Regal hinein. Das geht ganz einfach und ist auch für ungeübte unter euch, lieben Leserinnen und Leser, machbar. Also aufgepasst, eine kleine Anregung die ihr vielleicht auch bei euch umsetzten könnt.

 Anleitung

Ich habe mir zwei Bretter in der Breite der Fensterlaibung, also die Fesnternischentiefe, besorgt.  In die Bretter habe ich mir Bodenträger, die mit einem Stift zum einschlagen versehen sind, gekauft. Dann werden immer vier Bodenträger für ein Regalboden benötigt. Jeweils zwei auf ein Brett. Darauf achten das die Träger an beiden Brettern in der gleichen Höhe angebracht sind, sonst hat das Regal später schieflage.
Nun die Abstände der benötigten Regalböden ausmessen und entsprechend die Bodenträger einschlagen.
Ich habe mir vom Glaser drei Böden zuschneiden und die Kanten abschleifen lassen( sonst Verletzungsgefahr).
So nun kommt der tolle Trick von mir: Dazu brauchst du noch eine oder zwei Hände mehr. Kann auch ein Kind machen. Rechts und links in die Fensterlaibung je ein Brett anlehnen und festhalten lassen. Nun nimmst du den ersten Boden, am besten den mittleren, und du legst ihn auf die dafür vorgesehenen Bodenträger. Nun kann der Helfer wieder Pause machen und zuschauen, wie du in Windeseile ein Regal in dein Fenster baust. Denn die Bretter werden schon von dem Boden gehalten. Nun legst du alle weiteren Regalböden ein, und schwupps hast du ein super Regal. Du kannst es jederzeit wieder abbauen, ohne die Wand oder Tapete zu beschädigen. Außerdem verstaut es sich wunderbar in der Zeit der  Nicht benutzung. Na, wenn das nicht einfach ist, also ran ans Werk. Es lohnt sich immer.
 Mein Fenster ist 1,00 m breit. Viel breiter sollte das Fenster nicht sein, wenn du Glas nimmst. Denn dann könnte es, je nach Gewicht was du drauf stellst, etwas durchhängen. Wahlweise nehme ich auch mal Bretter die gehen ebenso gut.
 Ich habe es für die Erzgebirgsfiguren gebaut. In der Fastenzeit, also vorösterlichen Zeit habe ich die Hasengesellschaft mit Hasenschule im Fenster.
Winter in unseremGarten
Einen kleinen Vermutstropfen gibt es aber trotz aller Einfachheit. Das Fenster lässt sich, solange wie das Regal drin steht, nicht öffnen.
So nun folgen noch einpaar aktuelle Bilder aus unserem verschneiten Garten. Ich habe sie heute morgen zwischen 8.00 und 9.00 Uhr aufgenommen.




 Auf diesem Bild sieht man mein Fenster mit dem Regal. Sieht doch ganz annehmbar aus! Oder?

Sunday, December 2, 2012

1. Advent

Nun pünktlich zum 1.  Advent habe ich meine Ostheimer Krippe wieder aufgestellt.
Angefangen hat alles mal mit meinen Kindern, die irgend wann mal Ostheimer Figuren bekamen. Die waren damals heiß begehrt.
Wie viele Figuren es inzwischen sind, weiß ich nicht mehr, habe irgend wann mit dem Zählen aufgehört.
Aber den Start für das sammeln einer Krippe, wurde von ganz lieben Kindergarten Eltern, aus meiner Zeit als Erzieherin, gelegt. Zu unserer obligatorischen Weihnachtsfeier schenkten sie mir Maria, Josef und die Krippe mit dem Jesukind. Toll, ich habe mich riesig gefreut, aber nicht nur der schönen Figuren wegen, sondern weil sie mir damit große Wertschätzung meiner Arbeit mit ihren Kindern bezeugten.