Ja, wenn man eine Reise mit einer sehr guten Freundin tut, z.B. in ihr Haus in Meck-Pom, genauer gesagt in Meseger, dann findet man solche Kuriositäten, wie diesen Feierabendbackstein oder auch Pfotenstein genannt. Dieses, und noch weitere Prachtstücke fanden wir bei einem Baustoffhändler, der historische Baustoffe aufstöberte und verkauft.
Im Internet recheriert fand ich darüber interessantes zu lesen. Diese Feierabendziegel- oder Feierabendbacksteine werden mit Inschriften, ornamentalen oder figürlichen Darstellungen oder mit Abdrücken ( Hand-Fuß- und Pfotenabdrücken) gekennzeichnet. Diese Gewohnheit bezog sich auf den letzten Brand des Tages eines geformten Ziegel ,Backstein oder den letzten auf ein Dach verlegten Ziegel, auf solche Weise zu kennzeichnen.
Belege gehen zurück bis in das 16.Jh. Das Wort Feierabendstein kam erst im 20.Jh. auf, andere Bezeichnungen sind Feiertagsziegel, Feiertagsstein,Pfotenstein. Diese sind nicht auf best. Landschaften beschränkt im Gegensatz zu einigen Synonyma: wie dem Sonnenziegel, Kunststein oder Sinnstein.
Während meines letzten Amerikaufenhalt habe ich beschlossen, mehr in die Geheimnisse der Computerwelten vorzudringen. Am reizvollsten schien mir dabei Erfahrungen mit einem Blog zu machen. Weil ich mich sehr gerne neben meiner Beufstätigkeit kreativ beschäftige, war es naheliegend, meine Freude am kreativen gestalten auch interessierten Lesern mitzuteilen.
Sunday, December 30, 2012
Wednesday, December 26, 2012
Kirchen-Krippen
Nun , gerade noch rechtzeitig zum Weihnachtstag, habe ich drei Krippen in katholischen Kirchen fotografiert.
Die Firguren sind alle ca. 0,50 - 0,60 m groß.
Diese steht in der kath. Kirche in Rudersdorf. Dazu gibt es ein kleines Anekdötchen:
Als in 1973 die Kirche erweitert werden mußte, wurde alle wertvollen, transportablen Gegenstände, während der Bauphase, in verschiedenen Haushalten des Dorfes untergebracht. Viele Jahre später wurde erst festgestellt, das diese Krippefiguren durch andere ersetzt worden waren, aber nicht die originalen sind. Man ging auf die suche und recherchierte wo die Figuren zwischengelagert wurden. Nun können wieder alle an ihrem alten Platz bewundert werden. Natürlich haben sie schon ein beträchtliches Alter aufzuweisen.
Diese Könige gehören ebenfalls zu der oben abgebildeten Krippe, sie befinden sich noch auf dem Weg , ihre derzeitige Entfernung beträgt ca. 6 Meter bis zum Stall.
Diese Krippe steht ca. 2 km von Rudersdorf in der kath. Kirche Gernsdorf, ebenfalls ein kleines Dörfchen, aber mit einer beträchtlichen Krippe, die in Herborn, ist wesentlich kleiner.
Nun fahren wir wieder drei km weiter bis nach Irmgarteichen. Auch diese ist recht stattlich.
Die Firguren sind alle ca. 0,50 - 0,60 m groß.
Diese steht in der kath. Kirche in Rudersdorf. Dazu gibt es ein kleines Anekdötchen:
Als in 1973 die Kirche erweitert werden mußte, wurde alle wertvollen, transportablen Gegenstände, während der Bauphase, in verschiedenen Haushalten des Dorfes untergebracht. Viele Jahre später wurde erst festgestellt, das diese Krippefiguren durch andere ersetzt worden waren, aber nicht die originalen sind. Man ging auf die suche und recherchierte wo die Figuren zwischengelagert wurden. Nun können wieder alle an ihrem alten Platz bewundert werden. Natürlich haben sie schon ein beträchtliches Alter aufzuweisen.
Diese Könige gehören ebenfalls zu der oben abgebildeten Krippe, sie befinden sich noch auf dem Weg , ihre derzeitige Entfernung beträgt ca. 6 Meter bis zum Stall.
Diese Krippe steht ca. 2 km von Rudersdorf in der kath. Kirche Gernsdorf, ebenfalls ein kleines Dörfchen, aber mit einer beträchtlichen Krippe, die in Herborn, ist wesentlich kleiner.
Nun fahren wir wieder drei km weiter bis nach Irmgarteichen. Auch diese ist recht stattlich.
Monday, December 24, 2012
Erstbaum
Fröhliche Weihnachten , alle miteinander!
Das ist also unser diesjähriger Hauptbaum.
Wie ich finde ist er auch ganz nett und er steht in unserem Wohnzimmer. Die Geschenke sind aus den USA schon angereist. Die erste Bescherung wird also um 19.00 Uhr via Skype stattfinden.
Hier ein kleiner Auschnitt aus unserem Großen Fenster. Leider ist der Hintergrund(outside) sehr Frühlingshaft. Vor einpaar Tagen sah es bei Schnee viel schöner aus. Also den müßt ihr euch jetzt denken. Ich muß mich gleich um den Weihnachtsbraten kümmern, deshalb fasse ich mich kurz.
Ich wünsche allen meinen LeserInnen
ein wunderschönes fröhliches 'Weihnachtsfest.
Das ist also unser diesjähriger Hauptbaum.
Wie ich finde ist er auch ganz nett und er steht in unserem Wohnzimmer. Die Geschenke sind aus den USA schon angereist. Die erste Bescherung wird also um 19.00 Uhr via Skype stattfinden.
Hier ein kleiner Auschnitt aus unserem Großen Fenster. Leider ist der Hintergrund(outside) sehr Frühlingshaft. Vor einpaar Tagen sah es bei Schnee viel schöner aus. Also den müßt ihr euch jetzt denken. Ich muß mich gleich um den Weihnachtsbraten kümmern, deshalb fasse ich mich kurz.
Ich wünsche allen meinen LeserInnen
ein wunderschönes fröhliches 'Weihnachtsfest.
Tuesday, December 18, 2012
Zweitbaum
Seit einigen Tagen haben wir dieses Bäumchen im Esszimmer aufgestellt. Es ist unser erster` Zweitbaum`
Bekanntlich sitzt man ja während den bevorstehenden Feiertagen am häufigsten am Esstisch. Und weil das auch bei uns so sein wird, haben wir uns dieses Bäumchen aufgestellt. Die Krippe darunter ist ein sehr altes Erbstück meiner Großeltern. Das Dach wurde allerdings von meinem Vater vor ca. 35 Jahren erneuert. Es besaß bis dahin ein wunderschönes Strohdach das allerdings sehr in die Jahre gekommen war. Mein Sohn Viki hatt sich dann vor ca. 10 Jahren daran gemacht das Dach mit Schundeln zu decken. Nun haben inzwischen vier Generationen an diesem Stall gearbeitet.
Wie es in alten Bauernhäuser so üblich war benutzte man die Materialien die man sowieso im Hause hatte. Das war Stroh fürs Dach, Heu für die Krippe, Spreu für Ochs und Esel und das allerwichtigste war natürlich die Holzscheite aus Birkenholz die man jedes Jahr im Hauberg schlug um die Stuben, beim spinnen und weben zu wärmen. Das Krippchen wurde mit der Schafwolle ausgefüllt.
Ja, und ich bin der glückliche Besitzer dieses Kleinod. Vielleicht finden unsere Kinder irgendwann auch gefallen daran und können es in ihre Familien einbringen.
Natürlich wird ein deckenhoher Weihnachtsbaum auch unser Wohnzimmer schmücken, aber davon später mehr. Der steht jetzt noch im Wald und freut sich, schon bald in unserem Hause zu strahlen.
Bekanntlich sitzt man ja während den bevorstehenden Feiertagen am häufigsten am Esstisch. Und weil das auch bei uns so sein wird, haben wir uns dieses Bäumchen aufgestellt. Die Krippe darunter ist ein sehr altes Erbstück meiner Großeltern. Das Dach wurde allerdings von meinem Vater vor ca. 35 Jahren erneuert. Es besaß bis dahin ein wunderschönes Strohdach das allerdings sehr in die Jahre gekommen war. Mein Sohn Viki hatt sich dann vor ca. 10 Jahren daran gemacht das Dach mit Schundeln zu decken. Nun haben inzwischen vier Generationen an diesem Stall gearbeitet.
Wie es in alten Bauernhäuser so üblich war benutzte man die Materialien die man sowieso im Hause hatte. Das war Stroh fürs Dach, Heu für die Krippe, Spreu für Ochs und Esel und das allerwichtigste war natürlich die Holzscheite aus Birkenholz die man jedes Jahr im Hauberg schlug um die Stuben, beim spinnen und weben zu wärmen. Das Krippchen wurde mit der Schafwolle ausgefüllt.
Ja, und ich bin der glückliche Besitzer dieses Kleinod. Vielleicht finden unsere Kinder irgendwann auch gefallen daran und können es in ihre Familien einbringen.
Natürlich wird ein deckenhoher Weihnachtsbaum auch unser Wohnzimmer schmücken, aber davon später mehr. Der steht jetzt noch im Wald und freut sich, schon bald in unserem Hause zu strahlen.
Thursday, December 13, 2012
Hexenhaus auf amerikansich
Habe heute von meinem Sohn `Pechen`aus den Staaten dieses Päckchen erhalten.
Natürlich mußte ich mich gleich dransetzen und es gestalten. Typisch
Amerika. Alles ist bis aufs Kleinste vorgegeben und vorbereitet. Der Zuckerguss war fix und fertig, mußte nur noch etwas geknetet werden und schon konnte es los gehen. Selbst die Bodenplatte war vorgestanzt. Also Idiotensicher. Nur wurde die Zuckermasse während der Arbeit in meinen Händen immer geschmeidiger, sodass sie nicht mehr unbedingt an der Stelle hängen blieb wie ich es wollte. Aber dennoch, das Produkt kann sich doch sehen lassen. Hexe, Gretel, Hänsel und Kater sind natürlich Deutsch und stammen noch aus der Zeit als ich für/ mit meinen Kindern Hexenhäuschen gebacken habe.
Natürlich mußte ich mich gleich dransetzen und es gestalten. Typisch
Amerika. Alles ist bis aufs Kleinste vorgegeben und vorbereitet. Der Zuckerguss war fix und fertig, mußte nur noch etwas geknetet werden und schon konnte es los gehen. Selbst die Bodenplatte war vorgestanzt. Also Idiotensicher. Nur wurde die Zuckermasse während der Arbeit in meinen Händen immer geschmeidiger, sodass sie nicht mehr unbedingt an der Stelle hängen blieb wie ich es wollte. Aber dennoch, das Produkt kann sich doch sehen lassen. Hexe, Gretel, Hänsel und Kater sind natürlich Deutsch und stammen noch aus der Zeit als ich für/ mit meinen Kindern Hexenhäuschen gebacken habe.
Saturday, December 8, 2012
Erzgebirge lässt grüßen
Heute habe ich eines unserer Wohnzimmerfenster aufgenommen. In der Adentzeit baue ich immer ein Regal hinein. Das geht ganz einfach und ist auch für ungeübte unter euch, lieben Leserinnen und Leser, machbar. Also aufgepasst, eine kleine Anregung die ihr vielleicht auch bei euch umsetzten könnt.
Anleitung
Ich habe mir zwei Bretter in der Breite der Fensterlaibung, also die Fesnternischentiefe, besorgt. In die Bretter habe ich mir Bodenträger, die mit einem Stift zum einschlagen versehen sind, gekauft. Dann werden immer vier Bodenträger für ein Regalboden benötigt. Jeweils zwei auf ein Brett. Darauf achten das die Träger an beiden Brettern in der gleichen Höhe angebracht sind, sonst hat das Regal später schieflage.Nun die Abstände der benötigten Regalböden ausmessen und entsprechend die Bodenträger einschlagen.
Ich habe mir vom Glaser drei Böden zuschneiden und die Kanten abschleifen lassen( sonst Verletzungsgefahr).
So nun kommt der tolle Trick von mir: Dazu brauchst du noch eine oder zwei Hände mehr. Kann auch ein Kind machen. Rechts und links in die Fensterlaibung je ein Brett anlehnen und festhalten lassen. Nun nimmst du den ersten Boden, am besten den mittleren, und du legst ihn auf die dafür vorgesehenen Bodenträger. Nun kann der Helfer wieder Pause machen und zuschauen, wie du in Windeseile ein Regal in dein Fenster baust. Denn die Bretter werden schon von dem Boden gehalten. Nun legst du alle weiteren Regalböden ein, und schwupps hast du ein super Regal. Du kannst es jederzeit wieder abbauen, ohne die Wand oder Tapete zu beschädigen. Außerdem verstaut es sich wunderbar in der Zeit der Nicht benutzung. Na, wenn das nicht einfach ist, also ran ans Werk. Es lohnt sich immer.
Mein Fenster ist 1,00 m breit. Viel breiter sollte das Fenster nicht sein, wenn du Glas nimmst. Denn dann könnte es, je nach Gewicht was du drauf stellst, etwas durchhängen. Wahlweise nehme ich auch mal Bretter die gehen ebenso gut.
Ich habe es für die Erzgebirgsfiguren gebaut. In der Fastenzeit, also vorösterlichen Zeit habe ich die Hasengesellschaft mit Hasenschule im Fenster.
Winter in unseremGarten |
So nun folgen noch einpaar aktuelle Bilder aus unserem verschneiten Garten. Ich habe sie heute morgen zwischen 8.00 und 9.00 Uhr aufgenommen.
Auf diesem Bild sieht man mein Fenster mit dem Regal. Sieht doch ganz annehmbar aus! Oder?
Sunday, December 2, 2012
1. Advent
Nun pünktlich zum 1. Advent habe ich meine Ostheimer Krippe wieder aufgestellt.
Angefangen hat alles mal mit meinen Kindern, die irgend wann mal Ostheimer Figuren bekamen. Die waren damals heiß begehrt.
Wie viele Figuren es inzwischen sind, weiß ich nicht mehr, habe irgend wann mit dem Zählen aufgehört.
Aber den Start für das sammeln einer Krippe, wurde von ganz lieben Kindergarten Eltern, aus meiner Zeit als Erzieherin, gelegt. Zu unserer obligatorischen Weihnachtsfeier schenkten sie mir Maria, Josef und die Krippe mit dem Jesukind. Toll, ich habe mich riesig gefreut, aber nicht nur der schönen Figuren wegen, sondern weil sie mir damit große Wertschätzung meiner Arbeit mit ihren Kindern bezeugten.
Angefangen hat alles mal mit meinen Kindern, die irgend wann mal Ostheimer Figuren bekamen. Die waren damals heiß begehrt.
Wie viele Figuren es inzwischen sind, weiß ich nicht mehr, habe irgend wann mit dem Zählen aufgehört.
Aber den Start für das sammeln einer Krippe, wurde von ganz lieben Kindergarten Eltern, aus meiner Zeit als Erzieherin, gelegt. Zu unserer obligatorischen Weihnachtsfeier schenkten sie mir Maria, Josef und die Krippe mit dem Jesukind. Toll, ich habe mich riesig gefreut, aber nicht nur der schönen Figuren wegen, sondern weil sie mir damit große Wertschätzung meiner Arbeit mit ihren Kindern bezeugten.
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