Allen Blogleserinnen und Bloglesern wünsche ich ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr.
Winter im Westerwald
Es ist so kalt im Westerwald,
und kalt sind auch die Winde.
Wann blüht denn endlich wieder bald
die dicke,alte Linde.
Es ist so kalt im Westerwald.
Leg auf den Ofen Kohlen!
Denn sonst erfriert das Herze bald,
Es rufen schon die Dohlen!
Es ist so kalt im Westerwald,
Im Wirtshaus ist was los.
Gesangesvereines Lied erschallt.
Vom Winter singt man bloß.
Wer hat nur dieses Land gemacht,
die langen Wintrerstunden,
die schwarze, dunkle Winternacht,
die es zuletzt dazu gebracht,
daß ich mich selbst gefunden.
Von: Renate und Eckehard
Ich hoffe ihr könnt euch beim Anblick dieser Fotos schön in den Text einfühlen. Viel Spass.
Heute Neujahr 2015, gegen 10.00 Uhr bin ich zu einem Spaziergang auf dem Westerwald aufgebrochen. In Herborn war es sehr sehr diesig, von Sonne keine Spur. Nur 5 Kilometer weiter auf der Westerwaldstrasse, tat sich in Höhe des Steinringsberg die Sonne auf. Ein Stahlblauer Himmel, glitzer Schnee und eine himmlische Stille belohnten mich für das frühe Aufstehen. Für alle Langschläfer unter euch habe ich einige Bilder eingefangen. Wer weiß wie langesich die weiße Pracht noch hält.!
Hier hat wohl ein Spaziergänger seinen weißen Wollschal verloren.
Und diese beiden Bilder haben mich an das Bilderbuch: Nikolaus und der dumme Nuck, von Luise von der Crone und Heidi Schait, erinnert. Man sieht förmlich Nikolaus mit Esel und Sack durch den verschneiten Winterwald stapfen.
Ob hier ein rotes Elektrokabel liegengeblieben ist? ( Hartriegel)
Auf diesem Bild sieht man drei Fischteiche von denen der erste zugefroren ist.
Da fällt mir spontan ein Kindergedicht ein das es wert ist nochmal in Erinnerung gerufen zu werden.
" Der See hat eine Haut bekommen sodass man fast drauf gehen kann,
und kommt ein großer Fisch geschwommen, so stößt er mit der Nase an.
Und wirfst du einen Kieselstein,
so macht er klirr, und titscher, titscher titscher dirr.
Da kommen die Fische Haufenweise und schaun durch das klare Fenster von Eise-
Sie denken der Stein wäre etwas zu fressen,
doch so sehr sie die Nase ans Eis auch pressen, das Eis ist zu dick, das Eis ist zu alt- sie machen sich nur die Nasen kalt.
Doch bald, bald können wir gehen auf leisen Sohlen und den Stein wiederholen."
Das zweite Kindergedicht werden einige von Euch sicher auch noch kennen: "Das Büblein auf dem Eis."
Ich gebe es nun hier nicht zum besten, da es noch mehr vorgetragen wird.
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